Modulbus: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Steckverbindungen ===
 
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Zum Einsatz kommen Steckverbinder von [http://www.binder-connector.de/ Binder], mit den folgenden Bestellnummern:
 
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Spätestens nach 5 Modulen bzw. einer Kabellänge von 25 Metern sollte
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Für alle Verbindungen wird die folgende Steckerbelegung verwendet:
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* '''CAN Low & CAN High''' (Kommunikation)
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: Kommunikationsleitungen. Es wird die Hardware-Spezifikation für den [http://de.wikipedia.org/wiki/Controller_Area_Network CAN-Bus] verwendet, als Softwareprotokoll wird [http://de.wikipedia.org/wiki/EIA-232#Datenrahmen_und_Timing EIP-232/RS-232] verwendet. Die Geschwindigkeit der Kommunikation beträgt 57,6 kBaud. Zur Kommunikation werden die Pins 1 (CAN Low) und 2 (CAN High) verwendet.
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* '''Versorgungsspannung & Masse'''
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: Die Versorgungsspannung von 24 Volt wird über die Pins 4 (+24 Volt) und 3 (Masse) zur Verfügung gestellt. Auf diese Leitungen können parallel an beliebiger Stelle Akkupacks (24 Volt Bleigel-Akkus) aufgeschaltet werden. Dabei sollten Vorkehrungen getroffen werden, um höhere Ausgleichströme über die Steckverbindungen zu verhindern. Von der Verwendung anderer Akkutypen wird abgeraten. Die maximal erlaubte Eingangsspannung für die Module beträgt 30 Volt. Bei einer Versorgung von > 24 Volt muss darauf geachtet werden, dass sämtliche Akkus die höhere Spannung verkraften.
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* '''Modul ON'''
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: Über diese Leitung können Steuerinformationen von einem Modul zum nächsten weiter gereicht werden. Ein Modul zieht seinen Eingang hochohmig auf 5 Volt. Jeder Modulausgang wird im Grundzustand auf 0 Volt gezogen, was das folgende Modul erkennt und somit die Präsenz eines Vorgängermoduls erkennen kann. Ein Modul hat ebenfalls die Möglichkeit, seinen Ausgang nicht auf 0 Volt sondern auf seine Versorgungsspannung zu legen. In diesem Fall wird a) das folgende Modul automatisch eingeschaltet und b) das Folgemodul erkennt diesen Zustand. Es lassen sich dann also sowohl folgende Module einschalten, als auch Steuerimpulse von Modul zu Modul weiter geben um zum Beispiel die Reihenfolge der Module ermitteln zu können.

Version vom 5. Juni 2011, 20:16 Uhr

Modulkabel werden verwendet, um die Zündmodule mit der Steuereinheit und weiteren passiven Peripheriegeräten zu verbinden.

Kabeltypen

Als Modulkabel kann jedes Kabel mit fünf Leitern mit jeweiles einem Mindestquerschnitt von 0,75 mm² verwendet werden. Dabei sollte es sich - um Kabelbrüchen vorzubeugen - um eine flexible Litze handeln.


Steckverbindungen

Zum Einsatz kommen Steckverbinder von Binder, mit den folgenden Bestellnummern:

Bezeichnung Beschreibung Artikelnummer
Kabeldose, schwarz, Kabeldurchlass 6 - 8 mm Buchse für Modulverbindungskabel (weiblich), 5-polig, IP 67 99 9114 02 05
Kabelstecker, schwarz, Kabeldurchlass 6 - 8 mm Stecker für Modulverbindungskabel (männlich), 5-polig, IP 67 99 9113 02 05
Flanschstecker, schwarz Einbaustecker für Modulverbindungskabel (männlich), 5-polig, IP 67 99 9115 00 05
Flanschdose, schwarz Einbaudose für Modulverbindungskabel (weiblich), 5-polig, IP 67 99 9116 00 05

Diese Stecker befinden sich unter anderem im Sortiment von Conrad.


Steckerbelegung

Für alle Verbindungen wird die folgende Steckerbelegung verwendet:

Pin-Nummer Bezeichnung
1 CAN Low (Kommunikation)
2 CAN High (Kommunikation)
3 Masse
4 Positive Versorgungsspannung (24V)
5 Modul ON

Verwendung der Leitungen

  • CAN Low & CAN High (Kommunikation)
Kommunikationsleitungen. Es wird die Hardware-Spezifikation für den CAN-Bus verwendet, als Softwareprotokoll wird EIP-232/RS-232 verwendet. Die Geschwindigkeit der Kommunikation beträgt 57,6 kBaud. Zur Kommunikation werden die Pins 1 (CAN Low) und 2 (CAN High) verwendet.
  • Versorgungsspannung & Masse
Die Versorgungsspannung von 24 Volt wird über die Pins 4 (+24 Volt) und 3 (Masse) zur Verfügung gestellt. Auf diese Leitungen können parallel an beliebiger Stelle Akkupacks (24 Volt Bleigel-Akkus) aufgeschaltet werden. Dabei sollten Vorkehrungen getroffen werden, um höhere Ausgleichströme über die Steckverbindungen zu verhindern. Von der Verwendung anderer Akkutypen wird abgeraten. Die maximal erlaubte Eingangsspannung für die Module beträgt 30 Volt. Bei einer Versorgung von > 24 Volt muss darauf geachtet werden, dass sämtliche Akkus die höhere Spannung verkraften.
  • Modul ON
Über diese Leitung können Steuerinformationen von einem Modul zum nächsten weiter gereicht werden. Ein Modul zieht seinen Eingang hochohmig auf 5 Volt. Jeder Modulausgang wird im Grundzustand auf 0 Volt gezogen, was das folgende Modul erkennt und somit die Präsenz eines Vorgängermoduls erkennen kann. Ein Modul hat ebenfalls die Möglichkeit, seinen Ausgang nicht auf 0 Volt sondern auf seine Versorgungsspannung zu legen. In diesem Fall wird a) das folgende Modul automatisch eingeschaltet und b) das Folgemodul erkennt diesen Zustand. Es lassen sich dann also sowohl folgende Module einschalten, als auch Steuerimpulse von Modul zu Modul weiter geben um zum Beispiel die Reihenfolge der Module ermitteln zu können.